Wenn das Handy im Flugmodus ist, es jede Menge geile Essenstände in der Nähe gibt, Kinderlachen sich mit der Geräuschkulisse der Lüneburger Heide vermischt und zarte Klänge von Indie Musik aus den Boxen schallen – dann bin ich am richtigen Fleckchen Erde angekommen. Ein Ort so bunt, dass Kinder- und Elternherzen freudig in der Brust pulsieren. Eine eigene kleine Blase, die zum Loszulassen einlädt und animiert, um einmal wirklich zu entschleunigen.
Anfang August sind wir für ein paar Tage in die Lüneburger Heide zum A Summer’s Tale Festival gefahren und haben es uns richtig gut gehen lassen. Wir haben keine großen Pläne geschmiedet, keine Kofferraumladung Zeug mitgenommen, sondern einfach unsere zwei Backpacks voll mit Klamotten gepackt, den Kurzen in den Kinderwagen geworfen und sind einfach los.
Wir hatten diese Auszeit nach einem kurzfristigen und anstrengenden Umzug dermaßen nötig. Außerdem wollten wir auch unsere letzte pure Zeit als Familie feiern, denn ab Mitte August würde der Kurze in die Kita gehen. Das Festival als Familie gemeinsam zu erleben war ein wunderschönes Erlebnis, das diese (Abschieds-)Phase gebührend mit uns zelebriert hat. Wir haben grandiose Konzerte gemeinsam mit anderen Familien vor der Waldbühne genossen, haben abends auf der Waldlichtung mit Karl getanzt. Wir haben die tollsten Dinge probiert – original-italienische Gnocchis, pompöse Waffeln und beste vegane Burger – und uns gemeinsam im Zelt vor dem Regen versteckt.
Ja, es war einfach rundum schön auf dem A Summer’s Tale. Auch wenn der Kurze einen Tag ein wenig fiebrig war und wir deswegen ein bisschen langsamer gemacht haben. Aber auch mit einem kränkelnden Kind kann man wunderbare Spaziergänge durch die umliegende Lüneburger Heide machen, sich die tolle Diary-Slam-Lesung anhören oder sich ein Theaterstück zu Gemüte führen.
Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Jahr, denn unsere kleine Auszeit vom Familienalltag hat uns allen ungemein gut getan. Aber seht selbst, wie schön es auf dem A Summer’s Tale ist:
Schönster Sonnenschein und matschiges Regenwetter – auf dem A Summer’s Tale 2017 war alles dabei!
Hier gibt es die leckersten Gnocchi! (Sie haben übrigens auch einen Stand auf einem Berliner Wochenmarkt. Unbedingt hin da, Berliner!)
In der Siebdruckwerkstatt konnte man sich gegen Spende mitgebrachte oder gekaufte Textilien mit coolen Motiven bedrucken lassen. Live und wenn man wollte selbst.
Überall gibt es Sitzgelegenheiten und Spielspaß für die Kids …
… nicht zu vergessen die schöne Deko überall.
Die Süßkartoffelpommes von Vincent Vegan sind ein Gedicht!
Auch die Burger waren super lecker.
Allgemein hat das A Summer’s Tale mit vielen leckeren Foodtrucks und Buden aufgefahren.
An jeder Ecke wird gespielt
Auch die großen Kinder zocken Frisbee, werkeln in der Holzwerkstatt oder, oder, oder …
Hier kann und soll überall auf dem Boden gesessen und gepicknickt werden. Dank allgemeinem Anstand ganz ohne lästige Kippenreste!
Eine Runde Rollen!
Das obligatorische “Wir waren auch am AST-Schriftzug”-Foto
Sehr lässig
SO! lecker!
Bitte beim Festival immer an den Gehörschutz für euren Kinder denken!
Schönster Pulversand vor der großen Bühne
Im Zelt wurde richtig laut gefeiert!
🙂
Wir haben den Kurzen abends einfach in den Buggy gepackt (mit Gehörschutz, ist hier noch nicht drauf) und haben uns noch die ein oder andere Band angeguckt, während er friedlich geschlummert hat.
Bastel-Action im super süßen Zwergenland
Habe ich schon die tolle Deko überall erwähnt?
Alles ist total liebevoll gestaltet
Im Zwergenland ging definitiv immer die Post ab!
Bestes Wetter!
Die Jungs von A Tale Of Golden Keys spielen im Hippie-Publikum 😉
So schön! <3
Ein wirklich schönes Konzert
Kurze Pause zwischen den Acts
Der Papa muss den Gehörschutz auch mal aufprobieren (vor allem muss er ihn weiten, denn die Dinger sind zu Anfang echt eng).
Baby <3 <3 <3
Meine Boys
Auch super schön – das The Tales Café. Hier gab es abends Massen-Karaoke. So witzig!
Kann es genug Wald-Fotos von den beiden geben? Ich glaube nicht.
Party in the forest
Diese Vögel haben den Kurzen sehr fasziniert!
Die coolen Windspiele gab es überall für die Lütten. Mega süß!
Das tobende Festival-Leben …
Der Zeltraum nachmittags, noch alles relativ entspannt. Bei den Acts war die ganze Wiese immer voll mit Picknickdecken. (Unbedingt merken und mitnehmen. Wir hatten leider keine dabei!)
Papa und Sohn durch den Matsch
Eher lässig
Chillen im Wald, am kleinen See
Auch Theater gab’s!
Die fantastischen Gnocchi mit der lieben Verkäuferin
Lecker!
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Disclaimer: Wir sind auf Einladung des A Summers Tale zum Festival gefahren. Die Erfahrungen in diesem Artikel und meine Meinung sind natürlich meine eigenen.